Traditionell lädt in der Berggemeinde Buch die Ortsfeuerwehr am Samstagabend zum Funkenabbrand. Nach einem Jahr coronabedingter Pause war die Vorfreude auf den feurigen Brauch in diesem Jahr besonders groß. „Wir hatten beim Aufbau und bei der Veranstaltung selbst beste Bedingungen“, freute sich Funkenmeister Manuel Hopfner über die nicht alltägliche Zusammenkunft. Das rund 20-köpfige Funkenteam errichtete das Holzbauwerk größtenteils am Vortag, ehe tags darauf der Feinschliff folgte.

Brauchtum

Unter den Klängen einer Abordnung des Musikvereins Buch verlief der Abbrand planmäßig, während neben den „Funkaküachle“ auch erstmalig die Grillspeisen regen Anklang fanden. „Schön, dass dieser Brauch wieder stattfinden kann. Hoffentlich wird damit nicht nur der Winter ausgetrieben“, meinten einige Besucher in Anlehnung an die pandemischen Einschränkungen der letzten Monate, beim Ausklang im Feuerwehrhaus.