2005 – 2006

21. – 23.08.2005

Zu diesem Zeitpunkt wurde Österreich, insbesondere auch Vorarlberg, von Niederschlagsereignissen (hervorgerufen durch eine vergleichbar ähnliche Wetterlage mit Azorenhoch und Islandtief) extremen Ausmaßes heimgesucht. Die Niederschlagsmengen erreichten bisher kaum jemals registrierte Werte (teilweise über dem Ereignis 1999) und trafen auf den bereits gesättigten Boden. Nahezu alle Fließgewässer traten über die Ufer, während Bodensee und Rhein keine Gefahr darstellen. Die Schäden durch Überflutungen und Muren waren im ganzen Land groß, einige Gemeinden wurden förmlich von der „Alpenflut“ überrollt und von der Außenwelt abgeschnitten, ebenso waren vielerorts die Kommunikationseinrichtungen zusammengebrochen.

In Buch kam man so gesehen mit einigen Einsatzstellen, aber keinen größeren Schäden, mit einem blauen Auge davon. Es mussten Keller ausgepumpt und Wassermassen umgeleitet werden. Die Mannschaft des Tanklöschfahrzeuges Buch leistete dabei spontan Nachbarschaftshilfe in der Gemeinde Reuthe, die unter Wasser stand. Wenige Tage später boten spontan zahlreiche Wehren im Bregenzerwald ihre Hilfe an, so auch die OF Buch, die an zwei Tagen in Bezau bei den Aufräumarbeiten mitwirkte.

19.04.2005

Um 18.30 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Kaminbrand bei Groß Adolf, Egg 80 alarmiert. Dieser konnte jedoch rasch gelöscht werden. Kontrolle des Kamines und Verständigung des Kaminkehrers.

 

23.06.2005

Zu einem Ausrutscher eines Führerscheinneulings mit seinem Auto kam es in der Parzelle Schwarzen in den frühen Morgenstunden.
Bergung des Autos mit einem Kran und ausgelaufenes Öl mit Bindemittel binden und entsorgen.

08.03.2006

Die großen Schneemassen erforderten ein Abschaufeln beim Haus Siedlung 98, bei Gaber Manfred.

07.03.2006

Die Feuerwehr wurde zum Abschaufel des Flachdaches bei Geiger Roland, Egg 4 angefordert.

06.08.2006

Gut ein Jahr nach der Alpenflut musste die Wehr erneut wegen Starkregens ausrücken. Diese unwetterartigen Niederschläge waren sehr regional und hatten lediglich die Gemeinden Buch (20 Einsatzstellen) und Alberschwende heimgesucht. Die Einsatzkräfte waren hier mehrere Stunden im Großeinsatz.